Dr. Mathias Stein
Forschungsgruppenleiter
CO₂-Speicherung & Bodenrekultivierung durch Recycling mineralischer Reststoffe
 
			Vita
Ab 08/2024
Teamleiter, Innovationsteam B1: „CO₂-Speicherung und Bodenrekultivierung durch Recycling mineralischer Reststoffe“
JTC & Lehrstuhl für Bodenkunde und Bodenschutz, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
03/2022 – 07/2024
Postdoktorand, Arbeitsgruppe Si-Biogeochemie, Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF)
Teilprojektleitung im Rahmen des Leibniz Collaborative Excellence-Projekts: „Amorphe Kieselsäure in Böden und Pflanzen verbessert die Toleranz von Kulturpflanzen gegenüber Trockenstress“
01/2017 – 02/2022
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, DFG-Projekt: „Bildung und Eigenschaften anorganischer Si-Schadstoffverbindungen im Boden“ (DFG: GE 2917/1-1) | Fg. Bodenchemie mit Pedologie, Institut für Bodenkunde und Standortslehre, Universität Hohenheim | Posterpreis der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft (DBG) auf der Jahrestagung 2017
01/2017 – 02/2022
Doktorand, Fg. Bodenchemie mit Pedologie, Institut für Bodenkunde und Standortslehre, Universität Hohenheim, Dissertation: Formation and properties of inorganic Si-contaminant compounds
10/2014 – 09/2016
M.Sc. Management natürlicher Ressourcen, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Masterarbeit: Black Carbon Assessment using Fourier Transform Infrared Spectroscopy Partial Least Square Chemometrics
09/2011 – 09/2014
B.Sc. Management natürlicher Ressourcen, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Bachelorarbeit: FTIR-Spektroskopie zur Bestimmung von Black-Carbon-Gehalten in Bodenproben
2004
Allgemeine Hochschulreife, Gymnasium Martineum Halberstadt
Weitere Informationen
Dr. Mathias Stein ist seit seinem Studium fasziniert von der Bodenkunde in all ihren Facetten. Besonders beeindruckt haben ihn die komplexen, interdisziplinären Prozesse – von kleinsten Wechselwirkungen auf Nanoebene bis hin zu großräumigen Mustern in der Landschaft. Diese Faszination hat ihn bis heute nicht losgelassen.
Mit Blick auf die Zukunft steht die Gesellschaft vor gewaltigen Herausforderungen durch den globalen Wandel. In diesem Zusammenhang wird der Boden mehr sein als nur eine natürliche Ressource – er wird zur Grundlage unseres Überlebens. Jeder Quadratmeter wird zählen.
Das Innovationsteam B1 setzt sich dafür ein, einen Beitrag zur Stärkung der Resilienz von Böden gegenüber den Herausforderungen des globalen Wandels zu leisten – insbesondere solcher Böden, die durch den Tagebau von Braunkohle stark degradiert wurden.