
An Universitäten wie auch innerhalb allgemeiner Forschungsförderrichtlinien wird zunehmend gefordert, dass transferorientierte Projekte konkrete gesellschaftliche Wirkungen entfalten. In vielen akademischen Disziplinen sind daher neue Formen der Kooperation, Transfermethoden sowie Praktiken der Übersetzung zwischen Wissenschaft und Gesellschaft entstanden. Bislang ist jedoch nur unzureichend geklärt, wie wissenschaftliche und praxisbezogene Ansprüche im konkreten Arbeitsprozess miteinander vermittelt und bearbeitet werden können.
Genau hier setzt der Workshop an. In einem überschaubaren Rahmen sollen Studierenden sowie wissenschaftlichen Mitarbeitenden Räume eröffnet werden, um über bestehende Transferprozesse, deren Verwicklungen und Zwänge sowie über Ideen und Visionen für politische und gesellschaftliche Veränderungen zu reflektieren. Damit soll ein erster Schritt unternommen werden, die neu entstandenen Transfertätigkeiten sichtbar zu machen und einen Überblick über deren Formen und Herausforderungen zu gewinnen.
Die Veranstaltung wird vom AK Uni im Kontext des Studierendenrats aus Eigenmitteln organisiert und gemeinsam mit dem Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Standort Halle (Saale), sowie dem Just Transition Center (JTC) ausgerichtet.
Wo: Franckesche Stiftungen, Haus 32, Hörsaal 2. OG
Franckeplatz 1
06108 Halle (Saale)
Wann: 5. Dezember 2025, 9.30 – 19 Uhr
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Die Anmeldung ist bis zum 28. November 2025 unter diesem Link möglich: https://umfrage.uni-leipzig.de/index.php/644171?lang=de