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Interview mit dem Mitteldeutschen Magazin
26. Juli 2025
Der Reporter Frank Kaltofen hat drei unserer Vorstandsmitglieder interviewt und gefragt, was das JTC in der Region vorhat, was es mit den "Übermorgen-Fragen" auf sich hat und welche Rolle die Revierscouts spielen.
JTC Team A1 Strukturwandel &<br />
Partizipation: Gruppenbild – Dr. Jan Winkler, Hermine Bär, Cheyenne Wolf, Pia Kahlfuß, nicht abgebildet: Felix Schiedlowski

Es antworten: Prof. Dr. Jonathan Everts, Vorstandsmitglied für die Säule A; Prof. Dr. Ralf Wehrspohn, Vorstandsmitglied für die Säule B und Prof. Dr. Christian Tietje, der die Säule C im Vorstand repräsentiert.

Auszug aus dem Interview

MdM: Die erste Frage ergibt sich direkt aus dem Namen des JTC – was kennzeichnet den angestrebten „gerechten“ Wandel im Mitteldeutschen Revier? 

TIETJE: ‚Just Transition‘ ist ein Begriff aus den 1970er Jahren. Er wurde von Unternehmen und Gewerkschaften geprägt, die von der Regierung einen „gerechten Übergang“ mit Staatshilfen für ihre Belegschaften forderten, nachdem aufgrund strengerer Umweltauflagen Werksschließungen und Entlassungen drohten. Die EU hat diese Idee übernommen und mit dem Just Transition Fund ein Instrument geschaffen, mit dem europaweit Industrieregionen im Umbruch unterstützt werden. Im Mitteldeutschen Revier umfasst dies nicht nur die Frage nach Arbeitsplätzen und Umschulungen für Belegschaften der Braunkohle- und von Braunkohle abhängigen Industrien, sondern auch die generelle Neuausrichtung der Region auf Kreislaufwirtschaft, Klimaneutralität, Zentrum der Wissenschaft und Fachkräftesicherung. „Gerecht“ bedeutet in diesem Kontext auch, dass die Ziele der sozialen Gerechtigkeit und des Umweltschutzes gleichrangig zu behandeln sind.

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